SPÖ-Sicherheitssprecher Einwallner begrüßt Vorarlbergs Schulterschluss für Polizei

Reinhold Einwallner Bild: (c) SPÖ

Einwallner: Es darf hier jedoch nicht bei Lippenbekenntnissen bleiben

In der April-Landtagssitzung war auch der Personalmangel bei der Polizei ein Thema. Alle Fraktionen waren sich einig, dass bessere Arbeitsbedingungen und eine bessere Bezahlung maßgeblich zur Verbesserung der derzeit angespannten Situation beitragen würden. In einem gemeinsamen Antrag fordern sie nun vom Bund einen Kaufkraftausgleich vom Bund. Der SPÖ-Nationalratsabgeordnete Reinhold Einwallner begrüßt diese Forderung.

Nicht nur Lippenbekenntnisse

„Es ist nun einmal eine Tatsache, dass Vorarlberg bei den Lebenskosten im bundesweiten Vergleich sehr weit vorne liegt. Wenn man also qualifiziertes Personal halten will, was gerade im Sicherheitsbereich essentiell ist, dann muss man auch entsprechende Gehälter zahlen“, meint der SPÖ-Sicherheitssprecher. Es sei jedoch wichtig, dass es hier nicht wieder nur bei Lippenbekenntnissen bleibe, betont Einwallner. „Dass auf Landesebene alle am gleichen Strang ziehen, ist ein erster wichtiger Schritt. Allerdings muss man nun auch auf Bundesebene die Verantwortlichen ins Boot holen“, erklärt der SPÖ-Nationalratsabgeordnete.

Gespräch mit anderen Nationalratsabgeordneten suchen

Einwallner werde daher umgehend auf die Vorarlberger Nationalratsabgeordneten der anderen Parteien zugehen, um ihnen die Wichtigkeit und Dringlichkeit des Antrages zu verdeutlichen. „Man muss jetzt auf alle Fälle an dem Thema dranbleiben, wenn man hier etwas erreichen möchte“, betont der SPÖ-Sicherheitssprecher. Für Einwallner ist es durchaus denkbar, dass die Forderung des Vorarlberg Landtags bereits noch vor dem Sommer im Nationalrat behandelt wird.