SPÖ setzt sich auch im Landtag für die Rücknahme der Strompreiserhöhung ein

Manuela Auer Bild: (c) Alexandra Serra

Auer: In Vorarlberg müssen die Preise wieder sinken

Die SPÖ setzt sich nach wie vor für eine Rücknahme der massiven Strompreiserhöhung durch die illwerke VKW ein. Dazu wurde in der heutigen Landtagssitzung ein Antrag debattiert, der unter Federführung der SPÖ mit den Oppositionsparteien gemeinsam eingebracht worden ist. „Überall sinken aktuell wieder die Strompreise, doch die illwerke VKW beharren auf einer Vervielfachung der Tarife. Es ist ein landeseigenes Unternehmen, das gleichzeitig Rekordgewinne erwirtschaftet. Diese Preisexplosion völlig inakzeptabel, die Vorarlberger Privatkund:innen gleichzeitig derartig zu belasten“, sagt die geschäftsführende SPÖ-Klubobfrau Manuela Auer. Sie möchte, dass die Preiserhöhung abgesagt wird. „Der Zweck eines landeseigenen Unternehmens ist es, vernünftige Preise anzubieten“, so Auer.

SPÖ kämpft weiter für niedrigen Strompreis

Kein Verständnis hat Auer deshalb für die Ablehnung des Antrags durch ÖVP und Grüne – diese haben den Antrag blockiert und mit einer eigenen Ausschussvorlage lediglich beschlossen, dass der Strompreis nur „beobachtet“ werden solle. „Das ist ein Hohn für alle Strompreiskund:innen. Während immer mehr Vorarlberger:innen überlegen müssen, ob sie sich noch das Heizen oder Kochen leisten können, lehnt sich die Landesregierung zurück und beobachtet sie dabei. Die Landesregierung wird hier ihrer Verantwortung als Eigentümervertreterin null gerecht“, sagt Auer. Darum kündigt sie an, dass die SPÖ weitere Initiativen zur Strompreissenkung starten wird.

Petition für Strompreissenkung

Zum Einsatz der SPÖ für die Strompreissenkung zählt auch eine bereits ins Leben gerufene dementsprechende Petition. Die roten Abgeordneten werden damit in den kommenden Wochen möglichst viele Unterschriften sammeln. Die Petition kann auch online eingesehen und unterschrieben werden.