Rendi-Wagner fordert Regierung zu Maßnahmen gegen Teuerung auf

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In einem Brief an Kanzler Nehammer haben Pamela Rendi-Wagner und Peter Kostelka die Regierung aufgefordert, „endlich etwas gegen die Preisexplosion zu tun“. Durch die Halbierung der Mehrwertsteuer auf Strom und Gas sowie einen 300-Euro-Winterzuschuss können die Menschen sofort entlastet werden.

Die Teuerungslawine trifft die Bevölkerung mit voller Wucht. Die Preise sind im letzten Jahr so stark gestiegen wie seit zehn Jahren nicht mehr. Immer mehr Menschen können sich das Heizen und die täglichen Einkäufe kaum mehr leisten. In einem Brief an Kanzler Nehammer haben unsere Vorsitzende Pamela Rendi-Wagner und Pensionistenverbandschef Peter Kostelka die Regierung aufgefordert, endlich der Teuerungswelle entgegenzutreten: „Herr Bundeskanzler, es darf doch nicht sein, dass Österreich zu einem Land wird, in dem Pensionist*innen gezwungen sind, ihre Nachmittage in gut geheizten Einkaufszentren zu verbringen, weil sie kein Geld haben, um daheim zu heizen“, machen Rendi-Wagner und Kostelka den Kanzler darauf aufmerksam, dass unter dem „Preiswahnsinn“ besonders Pensionist*innen, Alleinerziehende, Frauen, Familien und junge Menschen leiden.

Unsere Vorschläge im Kampf gegen die Teuerung liegen auf dem Tisch: 

  • befristete Halbierung der Mehrwertsteuer auf Strom und Gas
  • einmaliger Winterzuschuss von 300 Euro für Haushalte mit niedrigem Einkommen
  • Teuerungs-Hunderter für Pensionist*innen
  • Senkung der Steuern auf Arbeit: die ersten 1.700 Euro jedes Einkommens pro Monat sollen steuerfrei sein
  • Mietpreisobergrenze mit genau festgelegten Zu- und Abschlägen.

„Herr Bundeskanzler, handeln Sie im Interesse der Menschen in unserem Land: Tun Sie das Richtige und sagen Sie der Teuerung endlich den Kampf an!“, schreiben Rendi-Wagner und Kostelka in ihrem Brief an Nehammer.