SPÖ trauert um Bundesrat Wolfgang Beer

Bild: © Parlamentsdirektion / Photo Simonis

Die Sozialdemokratie trauert um Bundesrat Wolfgang Beer, der im 63. Lebensjahr verstorben ist.

„Mit Wolfgang Beer verlieren wir einen engagierten Sozialdemokraten und unermüdlichen Mitstreiter für soziale Gerechtigkeit. Der Verlust von Wolfgang Beer, der eine tragende Säule der SPÖ im Bundesrat war, lässt uns erschüttert und tieftraurig zurück. Unsere Gedanken sind in diesen Stunden bei seiner Familie“, sagen SPÖ-Bundespartei- und Klubvorsitzende Dr.in Pamela Rendi-Wagner und Korinna Schumann, Fraktionsvorsitzende im Bundesrat. „Als Landesverteidigungssprecher und Mitglied des SPÖ-Bundesratsfraktion war Wolfgang Beer ein hochgeschätzter Genosse und Parlamentarier. Mit ihm verliert die Sozialdemokratie einen entschlossenen Kämpfer im Bereich der Sicherheitspolitik“, betont Rendi-Wagner.

„Wolfgang Beer war unser dienstältester Bundesrat, am Wochenende hat er uns überraschend für immer verlassen. Wir werden ihn immer in dankbarer Erinnerung behalten und unseren Einsatz für die Menschen in seinem Sinne weiterführen“, so Schumann. „Besonders sein Wirken für die Wiener*innen, seinen Bezirk Favoriten und die sozialdemokratische Idee haben ihn immer besonders ausgezeichnet. Für uns bedeutet sein Tod den Verlust eines engen Mitstreiters, wertvollen Menschen und lieben Freundes.“

Über Wolfgang Beer:

Bundesrat Wolfgang Beer wurde am 2. April 1959 geboren und gehörte neben zahlreichen Funktionen in seinem Heimatbezirk Favoriten, wo er unter anderem eine Sektion leitete und jahrelang auch als Bezirksrat tätig war, der Länderkammer des Parlaments seit 2007 ununterbrochen an. Er war Sprecher der SPÖ für Landesverteidigung, Datenschutz, Immunität und Unvereinbarkeit sowie Vorsitzender des Landesverteidigungsausschusses. Wolfgang Beer war außerdem Mitglied im Ausschuss für innere Angelegenheiten, dem Ausschuss für Innovation, Technologie und Zukunft, in dem er auch als stellvertretender Vorsitzender tätig war und dem Ausschuss für Verfassung und Föderalismus sowie dem Verkehrsausschuss, dem Gesundheitsausschuss und dem Wirtschaftsausschuss. Bis vor kurzem wirkte er außerdem als zweiter Schriftführer des Bundesrates.