Unsere Vorsitzende Pamela Rendi-Wagner und Bundesgeschäftsführer Christian Deutsch gratulieren der SPÖ Oberösterreich und Spitzenkandidatin Birgit Gerstorfer zum Plus bei der Landtagswahl. Mit den sozialdemokratischen Kernthemen Pflege, Arbeit und Bildung ist es gelungen, Vertrauen dazuzugewinnen.
„Es ist erfreulich, dass es unter schwierigen Bedingungen erstmals seit fast zwei Jahrzehnten wieder ein Plus bei der Landtagswahl für die SPÖ Oberösterreich gibt“, sagen Rendi-Wagner und Deutsch zum Ergebnis der Landtagswahl in Oberösterreich. „Unser Dank gilt Spitzenkandidatin Birgit Gerstorfer, ihrem Team und der gesamten SPÖ Oberösterreich für ihren unermüdlichen Einsatz für die Menschen im Land! Mit den sozialdemokratischen Kernthemen Pflege, Arbeit und Bildung ist es Birgit Gerstorfer und ihrem Team gelungen, Vertrauen dazuzugewinnen.“ Das Wahlziel des zweiten Platzes wurde leider knapp verfehlt.
SPÖ in Linz und Steyr dazugewonnen
Erfreuliche Ergebnisse für die SPÖ bei den Gemeinderats- und Bürgermeister*innenwahlen gibt es insbesondere in den Städten und im Salzkammergut. In den Städten Linz und Steyr gewinnt die SPÖ dazu. In Steyr hat sich SPÖ-Kandidat Markus Vogl mit 52 Prozent in der Bürgermeister-Direktwahl durchgesetzt. Auch in den Gemeinden des Salzkammerguts hat die SPÖ stark abgeschnitten und hohe Stimmenzuwächse erreicht: In Obertraun zum Beispiel konnte die SPÖ bei der Gemeinderatswahl 65 Prozent der Stimmen erreichen, Bürgermeister Egon Höll hat sein Amt mit 75 Prozent der Stimmen verteidigt. In mehreren Gemeinden werden am 10. Oktober Bürgermeister*innen-Stichwahlen abgehalten, darunter in Linz und Vöcklabruck. Unser Bundesgeschäftsführer spricht allen Kandidatinnen und Kandidaten in den Gemeinden seinen Dank für ihren engagierten und inhaltsstarken Wahlkampf aus.
Wahlen in OÖ und Graz Denkzettel für die ÖVP
Für die ÖVP sind die Wahlen in Oberösterreich und in Graz ein „Denkzettel“, sagt Christian Deutsch. ÖVP-Bürgermeister Nagl ist nach der Wahlschlappe der ÖVP in Graz noch am Abend zurückgetreten. Dass die Impfgegner-Partei „MFG“ auf Anhieb den Einzug in den Landtag geschafft hat, ist ein Zeichen des katastrophalen Corona-Managements der türkis-grünen Bundesregierung und des ÖVP-geführten Oberösterreich. Der daraus resultierende Vertrauensverlust in die ÖVP-geführte Bundes- und Landesregierung hat zum Einzug der Impfgegner-Partei in den Landtag geführt. „Das ist auch ein klarer Auftrag für die Bundesregierung, diese Gruppe zukünftig mit gezielter Aufklärungsarbeit viel besser zu erreichen“, sagte Rendi-Wagner.