Vorarlberg

Gesamtlösung für eigenes Kunstdepot des Landes

Manuela Auer
Manuela Auer Bild: (c) Marcel Mayer

SPÖ-Auer macht sich für ein eigenes Kunstdepot des Landes stark

Antrag für bessere und günstigere Lösung

Die Kunstwerke, die sich im Besitz des Landes befinden, sind derzeit auf mehrere Standorte aufgeteilt. SPÖ-Kultursprecherin Manuela Auer stellt deshalb einen Antrag an den Landtag, dass es eine Gesamtlösung für ein zentrales Kunstdepot gibt, idealerweise mit Schaudepot.

Aktuelle Lösung nicht zielführend

Seit 2019 hat das Land dafür ein Gebäude in Hard angemietet. Doch die Kosten dafür sind enorm hoch. Pro Jahr zahlt das Land etwa 500.000 Euro Miete. Der Mietvertrag läuft insgesamt 20 Jahre, damit betragen die Gesamtkosten 10 Millionen Euro. „Dabei ist der Standort in Hard nicht einmal eine Komplettlösung: Nicht alle Kunstwerke haben dort Platz und auch die Mitarbeitenden teilen sich nach wie vor auf mehrere Orte auf. Diese Lösung ist teuer und ineffizient“, gibt Manuela Auer zu bedenken.

Für solide und dauerhafte Lösung

Sie setzt sich deshalb dafür ein, dass es eine solide und dauerhafte Lösung gibt. „Das Land braucht ein eigenes zentrales Kunstdepot ohne Außenstellen. Ich schlage deshalb vor, dass dafür ein Neubau oder ein Ankauf geprüft wird und nicht länger auf Mietobjekte ausgewichen wird“, so Manuela Auer. Idealerweise verfügt dieses Depot dann auch über einen Schauraum, der der Öffentlichkeit zugänglich ist: „Im Besitz des Landes befinden sich wertvolle Kunstwerke. Es wäre ein schöner Schritt, sie dauerhaft der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.“