Weiterer Schritt zur langfristigen Eindämmung der Pandemie
Arbeitnehmer in Vorarlberger Unternehmen haben zunehmend die Möglichkeit auf eine vorgezogene Impfung. Viele Vorarlberger arbeiten aber in Deutschland, Liechtenstein und der Schweiz. Sie werden von den Priorisierungen nicht erfasst. Die SPÖ schlägt deshalb vor, dass auch Grenzgänger einen Priorisierungs-Code erhalten sollen.
Grenzgänger haben tägliche Reisetätigkeit
„Grenzgänger sind durch die Corona-Maßnahmen in zwei unterschiedlichen Ländern betroffen und haben über ein Jahr lang viel mitgetragen. Wegen ihrer täglichen Reisetätigkeit sollten auch sie die Chance auf eine schnelle Impfung erhalten“, sagt Klubobmann Thomas Hopfner. „Die Verbreitung von Infektionen kann damit besser verhindert und die allgemeine Sicherheit erhöht werden“.
Mobilität ist wichtiger Faktor
Die Möglichkeit auf eine schnelle Impfung sei auch deshalb richtig, weil Mobilität der entscheidende Faktor bei der Verbreitung des Corona-Virus ist. Hopfner: „Grenzgänger sind zwangsläufig mobil. Sie durch eine Impfung zu schützen wäre eine wichtige Maßnahme zur langfristigen Eindämmung der Pandemie.“