Gesundheitswesen ausbauen und Wartezeiten reduzieren
Die Anfragebeantwortung an die SPÖ zu den Wartezeiten auf Operationstermine zeigt, dass die Vorarlberger nach wie vor besonders lang auf Eingriffe im Krankenhaus warten. SPÖ-Chef Martin Staudinger: „Die letzten Monate haben gezeigt, dass unser System sehr schnell am Limit ist, wenn es hart auf hart kommt. Darum müssen wir jetzt die Zeit nützen, um die Kapazitäten an unseren Krankenhäusern auszubauen. Wir brauchen mehr Personal und ein reibungsloses Termin-Management bei OP-Terminen. Je länger wir damit warten, desto unerträglicher wird die Situation für alle Patientinnen und Patienten.“ Ziel müsse es sein, dass niemand länger als drei Monate auf einen OP-Termin wartet.
Für ein widerstandsfähiges Gesundheitssystem
Die letzten Wochen haben auch die Schwachstellen des Gesundheitssystems gezeigt. Es dürfe nicht mehr dazu kommen, dass etwa bei einer zweiten Corona-Welle erneut viele OP-Termine nach hinten verschoben werden. Staudinger skizziert deutlich, was deshalb das Ziel sein müsse: „Die Pandemie hat uns in einer Situation getroffen, in der die Wartezeiten bereits außergewöhnlich lang waren. Wir müssen ein widerstandsfähiges Gesundheitssystem aufbauen, das auch im Krisenmodus die Aufgaben des Normalbetriebes problemlos meistert.“